Zukunftsfähige IT-Lösungen für modernes Arbeiten – von Planung, Umsetzung und Monitoring bis komplettem Outsourcing Ihrer IT-Umgebung.
In unserem Logistik-Zentrum halten wir 20.000 Artikel vorrätig und liefern “just-in-Time”
Weit über 150.000 Promotion- und Werbeartikel für Sie im Standardsortiment
Finde deine nächste berufliche Herausforderung.
HOME > Blog | Drucker gefährden Cyber-Security
In diesem Blogbeitrag decken wir ein unterschätztes Cyber-Risiko auf, das oft unerkannt bleibt – die potenzielle Bedrohung durch Druckergeräte. Finden Sie heraus, wie Sie Ihr Unternehmen schützen können.
Cybersecurity wird für Unternehmen zu einer immer größeren Herausforderung. Entsprechend wird dieser Themenkomplex branchenunabhängig priorisiert und die Budgets steigen.[1] Doch auch wenn Netzwerksicherheit zu einem der Top-Themen für künftige Investments in Security gehört, werden die meisten dabei zunächst an Zugriffskontrolle und Firewalls denken, die Druck- und Multifunktionsgeräte werden sie bei der Sicherheitsbewertung häufig übersehen. Doch gerade diese Geräte gefährden Ihre Cyber-Security, denn sie sind potentielle Einfallstore für Cyberattacken: So kommt Quocirca im Rahmen ihres Global Print Security Reports 2023 zum Ergebnis, dass 27 % der IT-Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit Papierdokumenten standen.[2]
Wie also können Unternehmen diesem Risiko adäquat begegnen und ihre Drucker- und Multifunktionsgeräte in die Gesamtrechnung IT-Security integrieren?
Wie so oft ergibt sich das Risiko, welches von den Geräten ausgeht aus der Kombination mehrerer Faktoren: veraltete Hardware, verpasste Software-Patches und Human Risk. Außerdem sind die Geräte oftmals unbewacht und jedem zugänglich, es mangelt an Authentifizierungslösungen. Daneben werden häufig die Update-Turnusse nicht eingehalten oder Geräte werden, „weil sie ja noch tun, was sie sollen“ einfach im Netzwerk behalten, obwohl sie herstellerseitig schon lange nicht mehr supportet werden.
Dass sowohl private, als auch Geräte in Unternehmen häufig erhebliche Sicherheitsmängel aufweisen, beweist die Nachrichten-Plattform cybernews im Jahr 2020, als sie weltweit 28.000 Drucker hackten, um auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen, dass auch diese adäquat gesichert werden müssen.[3]
Sowohl Attacken per Fernzugriff als auch lokale Angriffe kommen vor. Es ist also wichtig, in beide Richtungen zu denken. Der Schutzwall nach Außen kann mithilfe moderner Firewalls, erneuerter Hardware und sinnvollem Patchmanagement gestärkt werden. Intern müssen vor allem Richtlinien für eine strenge Rollenvergabe umgesetzt, Daten verschlüsselt und Autorisierungsregeln im Rahmen definierter Workflows beachtet werden. Natürlich sollte veraltete Hardware ausgetauscht und nicht benötigte Geräte vom Netz genommen werden.
Welche Services benötigt werden, hängt stark von der Unternehmensstruktur ab. Es lassen sich jedoch einige Kern-Elemente identifizieren, welche unabhängig von der Organisation zu verbesserter Print Security beitragen. Sie alle sind Bestandteil ganzheitlicher Managed Print-Lösungen:
Im Zuge moderner Managed Print Services übernehmen Dienstleister die Betreuung und das Monitoring der Gerätelandschaft. So sind Hard- und Software immer auf dem neusten Stand und Störungen werden sofort bemerkt – ein erster wichtiger Schritt. Unternehmen, die auf solche Services zurückgreifen, haben insgesamt mehr Vertrauen in ihre Druckinfrastruktur und können der zunehmenden Komplexität im Management der Gerätelandschaft und den steigenden Anforderungen optimistischer begegnen.[4]
Zusätzlich zu den technischen Maßnahmen rückt der Mensch immer mehr ins Zentrum der IT-Security. Um das Angriffsrisiko nachhaltig zu senken, müssen diese geschult und Risiken vom Nutzer her gedacht werden.
Die Security der Drucker- und Multifunktionsgeräte stellt nach wie vor einen kritischen Aspekt der Unternehmenssicherheit dar, doch gerade in Deutschland hat der Großteil der Unternehmen noch keine Maßnahmen in ausreichendem Umfang umgesetzt.[5] Gerade in Anbetracht der zunehmenden Komplexität werden immer mehr Unternehmen auf externe Services zurückgreifen, um ihre Hard- und Software aktuell zu halten, ihre Daten zu schützen und die Sicherheit für Homeoffice-geräte sicherzustellen. Print Security und Managed Print Services werden somit in Zukunft kritische Investitionspunkt darstellen.
Dann buchen Sie gleich hier einen Termin mit unseren Experten für eine unverbindliche Ersteinschätzung Ihrer aktuellen Situation:
IHR KONTAKT
[1] vgl. Global Digital Trust Insights 2024/PwC: Security im Mittelpunkt der Innovation: Cyber-Investitionen haben für Unternehmen hohe Priorität, in: PwC, o. D., https://www.pwc.de/de/im-fokus/cyber-security/digital-trust-insights.html.
[2] vgl. Quocirca Global Print Security Landscape 2023: in: Quocirca, 17.05.2023, https://quocirca.com/quocirca-print-security-landscape-2023/.
[3] vgl. Cybernews: We hijacked 28,000 unsecured printers to raise awareness of printer security issues, in: Cybernews, 07.10.2022, https://cybernews.com/security/we-hacked-28000-unsecured-printers-to-raise-awareness-of-printer-security-issues/.
[4] vgl. Quocirca Global Print Security Landscape 2023: in: Quocirca, 17.05.2023b, https://quocirca.com/quocirca-print-security-landscape-2023/.
[5] vgl. Quocirca Global Print Security Landscape 2023 | Executive Summary: in: Quocirca, 26.04.2023, https://quocirca.com/quocirca-print-security-landscape-2023-executive-summary/.
Besuchen Sie unsere Support-Seite für weitere Informationen.
Besuchen Sie unsere Support-Seite für weitere Informationen.
Besuchen Sie unsere Support-Seite für weitere Informationen.
Besuchen Sie unsere Support-Seite für weitere Informationen.